Pilz-Toms mykologisches Geflecht

Was sollte man sammeln?

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pilze:

Häufige Fragen

Was ist ein Pilz?

Entwicklungsstadien

Sporenbild

Lamellen oder Röhren?

Ein erster Schlüssel

Speisepilze

Giftpilze

     

Sammeln:

Ausrüstung

Madenbefall?

Was sammeln?

Wie ernten?

Bloß nicht!

     

Was wenn:

Unbekanntes im Korb

Unbekanntes verzehrt

Giftpilz angefasst

Vergiftet – was tun?

     

Info:

Pilz-Tom

Meine Aufgaben

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Nur das, was man auch essen möchte!

Was soll man sammeln? Klar, Pilze, was sonst! Aber bevor wir das so pauschalisiert stehen lassen, schauen wir lieber mal, ob sich diese Aussage noch irgendwie differenzieren lässt:

Reifestadien – hier wiederhole ich mich gerne noch einmal: Sammeln Sie nur frische, festfleischige Fruchtkörper, also solche  die jung bis mittleren Alters sind (Stadien 3 und 4), sprich, Fruchtkörper, deren Hüte sich gerade öffnen oder geöffnet haben, sich jedoch noch nicht am Rand nach oben heben.  Von diesen Exemplaren brauchen Sie beim Fegen auch nichts wegzuschneiden oder abzuschaben. Sie müssen nicht geschält werden. Sollten Sie doch mal etwas reifere Exemplare dabei haben (Stadium 5), entfernen sie lediglich die Lamellen bzw. das Röhrenfütter, denn diese Teile werden in der Pfanne zu einer glitschigen, regellosen Masse, die zwar nicht unbekömmlich ist aber unappetitlich.

Bekannt oder unbekannt – ganz wichtig: Sammeln Sie zu Speisezwecken nur Pilzarten, die Sie auch ganz sicher erkennen! Jeder Speisepilz hat mindestens einen unerfreulichen Doppelgänger, und wenn Sie in Ihrer Artenkenntnis nicht ganz fest im Sattel sitzen, werden Sie früher oder später die Quittung dafür erhalten. Im Herbst 2005 verwechselte eine Dame aus der Bitburger Gegend ihre geliebten Pfifferlinge mit dem giftigen Ölbaumpilz. Der ist in der Eifel zwar extrem selten, doch er war da, und das genügte. Die Dame und eines ihrer Familienmitglieder hatten fast eine Woche lang eine starke Vergiftung mit heftigem Erbrechen und Durchfällen. Fazit: Sie müssen nicht jeden Pilz kennen, doch die Arten, die Sie in den Korb legen, zu Hundert Prozent!

     

     

     

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